Ameland Geheimtipps

Sie planen einen Inselurlaub und suchen echte Geheimtipps auf Ameland, abseits der ausgetretenen Pfade? Wir zeigen Ihnen besondere Orte, stimmungsvolle Routen und kleine Entdeckungen, die viele übersehen. Und das Beste: von unserem Campingplatz starten Sie zu Fuß oder mit dem Rad direkt in die Dünen, den Wald und an den Strand.
Ob Sie auf ruhigen Pfaden wandeln oder den nordfriesischen Charme genießen wollen, Ameland bietet viele Sehenswürdigkeiten für jeden Geschmack. Entdecken Sie endlose Strände, historische Leuchttürme, idyllische Radwege und besondere Ausflugsziele, die jeden Besuch unvergesslich machen. Lesen Sie zu unseren besten Geheimtipps. Ameland wartet nur darauf, von Ihnen erkundet zu werden!
Auf Ameland ist der Leuchtturm (auf Niederländisch „Vuurtoren Ameland“ genannt) eines der wichtigsten Wahrzeichen und ein absolutes Muss. Kommen Sie früh oder kurz vor Sonnenuntergang, um Besuchergruppen zu entgehen. Beim Aufstieg genießt man spannende Infos und Bilder zur Geschichte von Ameland. Von seiner Aussichtsplattform bietet er einen weiten Blick über Dünen, Meer und die Insel. Rund um den Leuchtturm auf Ameland finden sich weiche Pfade im Kiefernwald, die viele auslassen.
Die berühmten Pfähle am Strand sind ein echtes Kultmotiv. Gehen Sie ein paar hundert Meter weiter und Sie stehen allein in weitgehend unberührten Dünenzügen. So genießen Sie eine der stillsten Sehenswürdigkeiten auf Ameland im Wechselspiel von Wind und Wasser.
Wo der Sand zur Salzwiese wird, zeigt der grüne Strand Amelands seine Wandelkraft. Wenn das Licht flach steht, schimmern Queller und Schlickflächen in Pastelltönen. Es ist eine der stillen Sehenswürdigkeiten auf Ameland.
Entstanden aus der Industriegeschichte, liegt hier heute ein wahres Vogelparadies. Spazieren Sie im leichten Tempo um den See, lauschen Sie und spüren Sie die entschleunigte Atmosphäre. Besonders beliebt ist das Gebiet bei Wanderern und Hobbyfotografen, die die vielfältige Natur- und Tierwelt schätzen.

Der Holzsteg des Spijkerpad führt über einen stillen Dünensee, wobei sich die Stimmung je nach Tageszeit verändert. Besonders magisch sind die goldenen Stunden des Tages: Morgens ziehen noch Nebelschwaden über das Wasser, abends scheint die Sonne über den flachen Seen. Der Weg ist gut begehbar und eignet sich auch für gemütliche Spaziergänge. Unterwegs entdecken Sie oft Watvögel, die am Wasserrand nach Nahrung suchen. Wer Zeit mitbringt, findet am Ende des Steges kleine Aussichtspunkte, die perfekte Ruheorte für Fotos oder Meditation bieten.
Het Oerd ist einer der ursprünglichsten Landschaftsräume auf Ameland. Die hohen Dünen bieten Ihnen weite Blicke über die Nordsee, das Watt und die Inselmitte. Die Natur verändert sich hier ständig: mal blühen violette Heideflächen, mal wandert starker Wind durch die Dünen. Die Querrouten abseits der Hauptwege führen durch stille Senken, in denen sich Rehe, Kaninchen und seltene Vögel beobachten lassen. Für Naturliebhaber lohnt sich auch ein Abstecher zur Oerdblinkert, der höchsten Düne Amelands.
Die Salzwiese De Hôn ist ein Raum für Stille, Weite und Vogelleben. Es ist ein Ort, an dem das Tempo der Gezeiten den Takt vorgibt. Bei Flut schimmert das Wasser über den Salzwiesen, bei Ebbe weiden Schafe auf den weiten Flächen und Sie sehen kilometerweit über Watt und Himmel. Die Vogelwelt Amelands ist hier besonders beeindruckend, denn Gänse, Säbelschnäbler, Rotschenkel und viele Zugvögel nutzen De Hôn als Rastplatz. Mit etwas Glück hören Sie im Frühjahr die Balzrufe der Limikolen. Besonders schön ist der Bereich rund um den kleinen Pfad östlich des Kooipad, wo Sie ungestört den Übergang von Grasland zu Watt erleben.
